Best Practice | Annweiler | intern
Kategorie
Jagd
Zuständig
Landesforsten RLP
Status
dokumentiert
Vollständig erfasst
Ort, Datum, Teilnehmer
Datum des Audits
18.07.2024
Uhrzeit
09:00
Beschreibung

Büroaudit (Jagdverpachtung)

Diese Anfrage wurde am 07.08.2024 via api gestellt.

Arbeitssicherheit
UVV Unterweisung der Waldarbeitenden: 25.06.2024, Bürodienst: 11.04.2024, Revierdienst: Selbststudium mit Lesebestätigung
Die Arbeitsmedizinischen Untersuchungen sind auf einem aktuellen Stand

Künstliche Verjüngung
keine im Kontrollzeitraum
Für die Bewirtschaftung der Edelkastanie hat das Forstamt ein eigenes Konzept entwickelt (siehe Anlage)

Jagd
Das Forstamt hat 8 Eigenjagdbezirke (EJB), davon sind 6 EJB verpachtet. Der Pachtvertrag des EJB "Humberg" 2024 bis 2027 wurde ohne Feststellung von Standardabweichungen geprüft.
Die in Regie geführten EJB werden vom Personal und 19 Mithelfenden Jägern bewirtschaftet.
Auf den 11 Drückjagden im Jahr werden 75% der durchschnittlich 5- 11 Rehe/ 100ha erlegt.
Das Forstamt hat ein verschriftlichtes Gesamtkonzept zum Wildmanagement.

Verkehrssicherung
Die Verkehrssicherheitskontrollen an öffentlichen Straßen, Erholungs- und Jagdeinrichtungen werden von der Revierleitung durchgeführt, dokumentiert und zentral am Forstamt abgelegt.
Dabei wird mit Einzelnachweis im Bereich der Jagdeinrichtungen auf die Unterstützung durch eine Handy-App zurück gegriffen.

Waldort
Waldort
FA Annweiler , Revier Keine Angabe, WBG Keine Angabe, Betrieb Keine Angabe, Distrikt Keine Angabe, Abt. Keine Angabe, Unterabt. Keine Angabe, Waldort Keine Angabe,
Geokoordinaten
49,2051 - 7,9694
Feststellung
Art des Audits
intern
Typ der Feststellung
Best Practice
Geltungsbereich
Gruppenmitglied
Feststellung

Das Forstamt richtet die maximale Laufzeit der Jagdpachtverträge an der Forstbehördlichen Stellungnahme (FBS) aus.
Alle Pachtverträge enden in dem Jahr, in dem eine neue FBS erforderlich ist. Mit "nicht gefährdet" begutachtete Eigenjagdbezirke haben damit immer eine längere Pachtlaufzeit als "gefährdete" oder "erheblich gefährdete".
Eine Pachtverlängerung erfolgt nur, wenn der Wille des Pächters zur Verschlechterungsverhinderung oder Verbesserung der ökologisch verträglichen Wilddichte erkennbar ist.

Das Forstamt hat damit ein gutes Beispiel für ein adaptive wirkendes Managementinstrument geschaffen.

Normative Referenz
Normative Referenz

7.2.1

Kriterium
Der Forstbetrieb hat in seinen Managementinstrumenten* Verfahren, Strategien und Maßnahmen festgelegt, um seine Betriebsziele* zu erreichen, (s. Anhang II, s. 6.2.1, 8.1.1, 10.0.2).
Ergänzung
zu 7.2.1 und 8.2.1: Checkliste Management* und Monitoring* Bei den nachfolgenden Checklisten handelt es sich um eine Arbeitshilfe, die daher nicht Bestandteil des FSC-Standards sind. Vielmehr sollen sie den Forstbetrieben dabei helfen, die Anforderungen nach 7.2.1 bzw. 8.2.1, die sich auf eine Vielzahl über den ganzen Standard verstreuter Indikatoren beziehen, vollständig zu erfassen; ferner geben sie exemplarisch Hinweise auf mögliche Erkenntnis und Datenquellen Dritter, die für eigene Zwecke genutzt werden können. Jeder Betrieb legt für sich selbst fest, welche der nach 7.2.1 erforderlichen Management*-Instrumente er einsetzt und wie er sie im Einzelnen bezeichnet; hierin ist er völlig frei. Dies gilt analog für die nach 8.2.1 erforderlichen Daten oder Para-meter für das Monitoring, die als Grundlage für eine ggf. notwendige Anpassung der Manage-ment*-Instrumente erforderlich sind (adaptives Management).
Interpretation
Angehängte Dateien
Bearbeitungshistorie

ZdF Neustadt a. d. W. am 08.08.2024 um 13:07 Uhr:

Die Meldung wurde dokumentiert.
Meldung als gelöst markiert.


ZdF Neustadt a. d. W. am 07.08.2024 um 15:02 Uhr:

Die Meldung wurde erstellt.