Entlang eines Wanderweges wurde 2012 ein verbliebener Streifen eines Buchenaltholzbestandes rechts und links des Weges als Waldrefugium ausgewiesen.
Der Bereich weist ökologisch und ästhetisch wertvolle Baumstrukturen auf.
Im Zuge der fortschreitenden Waldschäden kommt es in dem von Waldbesuchern stark frequentierten Bereich zu massiven Absterbeprozessen, die zwar den ökologischen Wert des Waldrefugiums erhöhen aber gleichzeitig auch die Verkehrssicherheit enorm beeinflussen. Verschiedene Möglichkeiten dem zu Begegnen wurden vom Forstamt bereits erörtert.
Ein Termin zu einem Vorortgespräch mit Vertretern der zentralen Führung und einem Juristen ist bereits datiert worden, um die Entscheidungsverantwortung der Revierleitung zu entlasten.
Der besichtigte Waldort ist dabei beispielhaft für zahlreiche andere sich ähnlich darstellende Entscheidungskonflikte in Bezug auf Absterbeprozesse und Verkehrssicherungspflicht.